Woran es Krankenhäusern in Akutsituationen während der COVID-19-Pandemie mit am meisten mangelte, waren Beatmungsgeräte. Die Hochskalierung der Produktion ist komplexer als gedacht. Das ATS-Team leistet harte Arbeit, um die Lücken in der Lieferkette der Hersteller medizinischer Beatmungsgeräte zu schließen, indem es für eine schnelle Bereitstellung der erforderlichen Beatmungsgerät-Testsysteme sorgt.

Die Herausforderung

Für zwei unterschiedliche Beatmungsgerätehersteller musste eine sofortige Steigerung der Produktionskapazität um ein Mehrfaches erreicht werden. Dabei sollte sich die Ausführung von Burn-In-Tests zur abschließenden Bewertung der Funktion und Zuverlässigkeit als Herausforderung erweisen. Diese Tests sind bei jedem hergestellten Beatmungsgerät erforderlich und werden normalerweise mit Prüfständen durchgeführt. Mit der Produktionssteigerung wurde also auch eine höhere Anzahl von Prüfständen erforderlich.

Die Lösung

ATS Automation stellt vielen Medizinprodukteherstellern Build-to-Print- und Auftragsproduktionsservices bereit und konnte bereits vielen Kunden dabei helfen, schnell zu skalieren. Im Fall dieser speziellen Herausforderung koordinierte ATS rasch die internen Ressourcen für Materialbeschaffung, Maschinenbau und Produktion, um schnell auf diesen dringenden Build-to-Print-Bedarf reagieren zu können. Die technischen (mechanischen, pneumatischen, elektrischen und steuerungstechnischen) Spezifikationen und Bauanforderungen für die Prüfstände dieser beiden Kunden waren sehr unterschiedlich, bei beiden bestand jedoch die Notwendigkeit einer sofortigen Bereitstellung. Diese beiden Projekte erforderten einen Reaktionsplan und ein Maß an organisatorischer Flexibilität, die im Hinblick auf die Auftragsproduktion als noch nie dagewesen betrachtet werden können.

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